Montag, 23. April 2012

Media Monday #43

Es ist wieder Montag. Runde 43. Ein weiteres Mal vielen Dank an das Medienjournal für die schicken Fragen.


1. Der beste Film mit Forest Whitaker ist für mich „Platoon“, der immer noch ungeschlagen den ersten Platz meiner liebsten (Anti-)Kriegsfilme belegt. Whitakers Rolle ist zwar verhältnismäßig klein, aber ich bin ohnehin kein großer Fan von ihm.
2. Gore Verbinski hat mit „Fluch der Karibik“ (Teil 1) seine beste Regiearbeit abgelegt, weil er mit leichter, schwungvoller Inszenierung abenteuerlich und nie allzu ernst dem Piratenfilm neue Würze verlieh. Jetzt quillt mir der Depp als Pirat aber schon zu den Ohren heraus. Besonders Teil 3 war eine herbe Enttäuschung. Den vierten Teil von Rob Marshall hab ich mir dann gar nicht mehr angeschaut.
3. Der beste Film mit Amy Adams ist für mich meine Lieblings-Katz-und-Maus-Jagd und Spielbergs bester Film des neuen Jahrtausends „Catch Me If You Can“. Bin sowieso ein großer Fan von der Adams, weil sie mit ihrer liebevollen und unschuldigen Art jeden Film irgendwie ganz sanft in Watte verpackt. Da fühl ich mich wohl.
4. Nach einem durchzechten Wochenende findet man sich oftmals Sonntagnachmittags auf der Couch wieder. Welchen Film würdet ihr für diesen Fall empfehlen? Puh, da fallen mir viele ein. Aber wie wäre es denn mit meinem absoluten Lieblingsfilm „The Big Lebowski“? Einfach mal alle Sorgen vergessen, in den Tag hineinleben, auf Arbeit scheißen, sich einen White Russian machen und diesen Film gucken? Und wenn schließlich alles nichts hilft, dann bleibt einem nur zu sagen: „Fuck it, Dude, let's go bowling. 
5. Der schlechteste Film, den Martin Scorsese je gemacht hat, ist „Gangs of New York. Zwar kein schlechter Film, aber für einen Scorsese schon ein wenig enttäuschend. Macht er doch anfangs noch fast alles richtig (Okay, die Diaz nervt wie immer), baut der Film zum Ende hin sehr stark ab. 
6. Von den zahlreichen Buch-Reihen, die im Laufe der letzten Jahre verfilmt worden sind, gefällt mir „Der Herr der Ringe am besten, denn er ist das beste Beispiel dafür, wie man die Gefühle des Abenteuers, der Verbundenheit, des Mitgefühls, der Leidenschaft (...), die man beim Lesen verspürt, perfekt auf die Leinwand überträgt.
7. Mein zuletzt gesehener Film war „Wenn die Gondeln Trauer tragen und der war ziemlich gut, auch wenn ich mir ein wenig mehr erwartet hätte, weil ich ein packendes Psychodrama erwartete, das aber letztlich zu hintergründig blieb. Stattdessen bekam ich mehr einen Gruselthriller vorgesetzt, der zwar spannend und unkonventionell inszeniert wurde, aber heutzutage anstatt Gänsehaut oft nur ein Lächeln hervorbringt. 

2 Kommentare:

  1. "The Big Lebowski" ist natürlich eine klasse Wahl, um einen verkaterten Sonntagnachmittag zu verbringen und sich mal richtig schön hängen zu lassen ;) Bei 2. und 6. bin ich auch ganz deiner Meinung.

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